Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 1

1890 - Breslau : Goerlich
A. Europa. I. Deutschland. (540 600 qkm.*) 52 250 000 Einwohner.) A. Unser deutsches Vaterland liegt fast in der Mitte von Europa. Es erstreckt sich von den Alpen bis zur Nord- und Ostsee, vom Wasgau bis Zum Ausflusse der Memel. Durch seine Kage kommt Deutschland mit vielen Ländern Europas in Berührung. Im Osten findet der Deutsche slavische Völkerstämme, im Süden und Westen roma- nische, im Norden stammverwandte germanische. Mit den meisten derselben haben die Deutschen harte Kämpfe zu bestehen gehabt; oft haben jene Völker auf deutschem Boden ihre Streitigkeiten ausgefochten. In Künsten und Wissenschaften hat Deutschland meist die Vermittelung zwischen den verschiedenen Nationen übernommen. Deshalb nennen wir Deutschland mit Recht „das Herz Europas". B. Im Norden bilden die Nord- und Ostsee natürliche Grenzen, ebenso trennen im Süden hohe Gebirgszüge wie Mauern Deutschland von den Nach- barländern; dagegen ist im Osten und zum Teil auch im Westen Deutschland gegen die Nachbarländer offen. (Gieb nach der Karte an, welche Staaten Deutschland begrenzen!) 6. Seiner Grösst nach nimmt Deutschland eine mittlere Stellung unter den europäischen Staaten ein. Es ist, ohne die Schutzgebiete, 540 600 Quadrat- Kilometer (fast 10 000 Quadratmeilen) groß und zählt 52^ Millionen Einwohner. D. Die Bodengestaltung Deutschlands kann man mit einem Dache ver- gleichen, das nach Süden steil, nach Norden allmählich abfällt. Man unter- scheidet vier Erhebungsstufen: 1. Die norddeutsche Tiefebene; 2. das mittel- deutsche Gebirgsland; 3. das süddeutsche Gebirgsland; 4. die Alpen. 1. I)ie norddeutsche Giefeöene. Der ganze Norden Deutschlands bildet eine große Ebene, welche im Osten bis 500 km breit ist, nach Westen schmäler wird (etwa 150 km). Zwei Hügelketten erheben sich in diesem ausgedehnten Tieflande. Der nörd- liche Hügelzug begleitet die Ostsee; aus seinem breiten Rücken liegen viele Seeen mit schöner Umgebung. Der südliche Höhenzug zieht an der Oder hin, wird von dieser durchbrochen und setzt sich bis zur Elbe fort. Ein großer Teil der Ebene hat sandigen Boden; in manchen Gegenden ist weit und breit kein Baum oder Strauch zu sehen, oder dürre Kiefernwälder und trauriges Gestrüpp bedecken den Boden. An anderen Orten dehnen sich weite Sumpfstächen aus. Der Boden schwankt unter dem Fuße des Wanderers; unter grüner Gras- und *) Die meisten Zahlenangaben sind des leichteren Einprägens wegen abgerundet worden. Geographische Bilder. (15.—17. Tausend.) ^

2. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 55

1890 - Breslau : Goerlich
55 l 3. Die Bewohner sind Dänen, welche germanischer Abstammung sind. Sie sind groß und kräftig, haben eine sehr weiße Hautfarbe, blonde Haare und blaue Augen. Der Däne zeigt sich tapfer und ausdauernd, aber oft langsam. Er überlegt ruhig und nüchtern, zeigt aber keinen großen Unternehmungsgeist. Fast sämtliche Dänen sind Protestanten. 4. Die Hauptstadt von Dänemark, Kopenhagen, liegt auf der Insel See- land ; sie hat über 400 000 Einwohner. Die Stadt besitzt einen sehr ge- räumigen Hasen, ist eine bedeutende Handelsstadt und stark befestigt. Als Wohn- sitz der Könige von Dänemark ist sie reich an großen Schlössern und schönen Plätzen, aus welchen sich Denkmäler befinden. Eines der bedeutendsten Ge- bäude ist das Museum, in welchem mehrere hundert Bildwerke des berühmten dänischen Bildhauers Thorwaldsen ausgestellt sind. Nördlich von England liegen die zu Dänemark gehörigen Iiaröer oder Schafinseln, eine Gruppe kleiner Inseln, die mit Bergen und Felsen bedeckt sind. Trotz ihrer nördlichen Lage haben sie ein gemäßigtes Klima; der Schnee bleibt selten einige Monate liegen, dagegen ist es fast das ganze Jahr trübe und neblig, und furchtbare Stürme sind häufig. Die Be- wohner sind genügsame, einfache Leute, die viel von ihren alten Sitten bewahrt haben. Sie betreiben Schaf- und Pferdezucht, Fischerei und den Fang von Seevögeln. An den steilen Felswänden der Inseln nisten große Scharen von Möven, Lummen und Seepapageien, deren Fleisch, Eier und Federn gut zu verwenden sind. Aber der Fang ist sehr be- schwerlich und gefährlich. Die Leute werden an Stricken längs der steilen Felsen herab- gelassen; unter sich haben sie das brausende Meer, neben und über sich starre Fels- klippen und Tausende lärmender Vögel. Wird der Strick von dem harten Felsen zer- rissen oder der Vogelfänger vom Schwindel ergriffen, so ist er unrettbar verloren; da- gegen können unter günstigen Verhälmissen in wenigen Smnden 3000—4000 Vögel gefangen werden. Zu Dänemark gehört auch die Insel Island, welche größer als Bayern nebst Württemberg ist, aber nur 70 000 Einwohner zählt. Aber % der Insel sind mit ewigem Schnee bedeckt und für den Anbau nicht geeignet. Die Ge- birgszüge sind vulkanisch. Heiße Quellen und Schwefelpsuhle finden sich in Island in so großer Menge, wie in wenigen Gegenden der Erde; die be- merkenswerteste Quelle ist der Große Geysir, welcher bis 30 m in die Höhe ge- trieben wird. — Der längste Tag dauert hier au einigen Stellen 20 Stunden, der kürzeste 4 Stunden; der Winter ist nicht sehr kalt, doch währt er 9 bis 10 Monate. Die Bewohner nähren sich von Viehzucht und Fischfang; sie sind träge und unreinlich. Ihre Häuser sind sehr niedrig, aus Steinen und Grastorf gebaut; die Feuerstätte ist ohne Schornstein, weshalb das Haus stets von Rauch erfüllt ist. — Obwohl es auf Island nur sehr wenige Schulen giebt, so kann doch fast jedermann lesen und schreiben, denn die Kinder lernen es von ihren Eltern. Das Lesen ist den Isländern ein Vergnügen; gern greifen sie nach einem Buche und lesen es, auch bestehen aus der Insel mehrere Zeitungen. Die Hauptstadt Reykjawik hat nur 4000 Einwohner. Grönland, das ebenfalls dänisch ist, siehe unter Nordamerika. Viii. Die skandinavische Halbinsel. (775 000 qkm mit 63/4 Millionen Einwohnern.) 1. Die große Halbinsel im Norden Europas heißt die skandinavische; sie umfaßt die Königreiche Schweden und Norwegen. (Gieb die Grenzen nach der Karte an!)

3. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 56

1890 - Breslau : Goerlich
56 2. Obwohl Skandinavien weit größer ist als Deutschland, zählt das Land doch nur G3/, Millionen Einwohner Der Grund dieser schwachen Bevölke- rung liegt in der Vodengestnitung des Landes. Durch die ganze Halbinsel zieht sich ein breiter Gebirgsrücken, der nach Westen sehr steil abfällt, nach Osten sich allmählich verflacht. Fast ö/7 des Ganzen ist Gebirgsland und davon die Hälfte Schnee- und Felswüste. Die höchsten Berge, Snehätta und Skagestöl, sind 2500 in hoch. Manche Felsspitzen stürzen gegen 1000 m steil in das Meer hinab. An der Westküste drängen sich schmale Meeresarme in das Gebirge. Diese heißen Fjorde und haben meist wunderbar klares Wvsser, so daß man bis auf 40 m Tiefe den Grund sehen kann. Manche Fjorde sind ganz schmal, so daß die hohen Felsenwände zu beiden Seiten fast das Tageslicht absperren; andere sind einige Meilen breit. Zwischen den steilen Wänden trifft man manchmal auf einem schmalen Uferrande hübsche Laub- wälder und freundliche Ortschaften'; in die meisten Fjorde münden Flüsse, welche in Wasserfällen brausend herabstürzen. 3. Wenige Länder sind so reich an Wasser wie Schweden und Norwegen. Die Uiüste sind meist kurz (warum?). Auch ist keiner derselben von Natur schiffbar, da in vielen sich Klippen und Stromschnellen befinden. Die be- kanntesten Flüsse sind der Tornea-, Dal-, Göta-Elf urd der Glommen. Um so größer ist die Anzahl der Zeeen, die zusammen eine Fläche von der Größe der Pro- vinz Brandenburg bedecken. Der grüßte ist der Wenernsee, einer der schönsten der Mälarsee. Seine Wasserfläche ist von mehreren hundert Inseln durch- brochen, aus welchen freundliche Dörfer und Felder liegen; seine Ufer sind Klippen und Felsen, welche mit waldbekränzten Bergen und ebenen Fluren ab- wechseln; zahlreiche Schlösser spiegeln sich im Wasser. Die meisten der Seeen sind sehr fischreich; aus ihnen können im Sommer die Waren leicht verschifft werden, und im Winter fahren die Bewohner aus Schlittschuhen pfeilschnell über die weiten Eisflächen. Der Götakanal verbindet die Ostsee mit der Nordsee und die größten schwedischen Seeen untereinander. 4. Das Klima Skandinaviens ist bei weitem nicht so kalt, als man nach der Lage des Landes vermuten müßte. Denn das Meer wirkt ausgleichend aus Hitze und Kälte und ein warmer Meeresstrom, der Golfstrom, bespült die West- küste. Diese hat daher kühle und regnerische Sommer und milde Winter. Das Vieh kann oftmals den ganzen Winter im Freien bleiben und sein Futter finden; auch die Fischerei wird im Winter nicht unterbrochen. — Nur im hohen Norden ist der Sommer sehr kurz. Dort geht die Sonne im Sommer durch 2 Monate nicht unter, aber im Winter ebenso lange Zeit nicht aus. 5. Unter den Erzeugnissen des Landes stehen Eisen und Kupfer obenan. Der Reichtum an Eisen ist außerordentlich groß; es giebt Berge, die fast ganz aus Eisenerzen bestehen; leider sind viele derselben schwer zugänglich. Das beste Eisen liefert Dannemora. — Ein großer Teil des Landes ist mit Wald bedeckt, und die Ausfuhr von Holz bildet einen bedeutenden Erwerbszweig. Aus der Fichte baut der Norweger seine Häuser, Kirchen und Brücken, er fertigt aus ihrem Holze allerlei Geräte und braucht es als Brennmaterial. Die Herstellung der „schwedischen Zündhölzchen" beschäftigt viele Hände. — Im Norden des Landes geben die Renntiere den Einwohnern, den Lappen, alles, was er an Nahrung, Kleidung und Obdach braucht; in den Gebirgs- gegenden halten die Bewohner viel Rindvieh; an den Küsten leben Tausende von dem Ertrage des Fischfanges. Einen Hauptartikel des Handels und der Ausfuhr bildet der Stockfisch.

4. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 87

1890 - Breslau : Goerlich
87 I Das südliche Drittel der Ostküste gehört den Portugiesen (Hauptstadt Mosambique), nördlich davon liegt Deutsch-Ostafrika (fast zweimal so groß als Deutschland), das bis zum Kilima-Ndscharo und Viktoria-Nyanza reicht, weiter nördlich Britisch-Ostafrika und das wenig bekannte Somali-Land. Zu Afrika gehört die Insel Madagaskar, welche etwa so groß wie Deutschland ist. Ein Teil derselben ist noch unbekannt. Das Land ist ein Königreich und steht unter dem Schutze Frankreichs. Von den wenigen Inseln, die Aftika umgeben, sind besonders zu merken: Sansibar, Deutsch-Ostafrika vorgelagert; im Nordwesten liegt Madeira, südlich von dieser Ferro, von welcher aus man ftüher die geographische Länge zu rechnen begann, und einsam im Westen von Deutsch-Südwestafrika die Insel St. Helena, einst der Berbannnngsort Napoleons I. D. Amerika. (38 Millionen qkm mit 133 Millionen Einwohnern.) Amerika ist der zweitgrößte Erdteil, fast viermal so groß als Europa. Es erstreckt sich in der Richtung von Norden nach Süden durch fast 15000 km und ist rings von Meeren eingeschlossen. (Nenne dieselben und die wichtigsten Einschnitte des Meeres!) Amerika besteht aus zwei großen, dreieckig gestalteten Landmassen. Die nördliche derselben, die in ihrer Küstenbildung Europa ähnlich ist, heißt Nord- amerika; die südliche, welche Afrika ähnlich ist, heißt Südamerika; die Ver- bindung beider führt den Namen Mittelamerika. Die schmälste Stelle des Erdteils, die Landenge von Panama, ist nur 45 km breit. Bodengestaliung. Ganz Amerika wird in der Richtung von Norden nach Süden von einem fast 15 000 km langen Gebirge durchzogen. Dasselbe ist ausgezeichnet durch die Erhebung seiner Gipfel, durch die Menge seiner Vulkane und den Reichtum an Metallen. Dieses große Gebirge zieht sich an der West- küste hin, während nach Osten ungeheure Tiefebenen sich ausdehnen. Es wird durch zwei große Einsenkungen in drei Hauptgruppen zerlegt. Von der Südspitze Südamerikas bis zur Landenge von Panama reicht das And es - Gebirge oder die Cordillöras skordiljörass, deren höchster Gipfel der Sorata (7500 m) ist, während der 6800 m hohe Sahama der höchste thätige Vulkan ist; von da erhebt sich das mittelamerikauische Gebirgssystem; in Nord- amerika endlich das Nordamerikanische Gebirgssystem der Cordilleren, dessen höchster Gipfel der Eliasberg ist (5500 m). An der Ostküste Nord- amerikas zieht sich das Alleghany-Gebirge [äütgant] hin. In Südamerika breiten sich die Hochländer von Guayana und Brasilien aus 1. Die Wordpotarkänder. Die nordöstliche der Nordamerika vorgelagerten Inseln ist Grönland, welche den Dänen gehört. Nur die Südspitze derselben ragt in die bewohnbare Zone und die schiffbaren Meere. Der nördliche Teil ist ein noch un- erforschtes Land voll unzugänglicher Eismaffen. Den größten Teil des Jahres ist hier Winter; die Kälte ist so streng, daß das Quecksilber gefriert und daß man die Butter mit der Axt spalten muß. Die Bewohner des Landes heißen Eskimos; es sind kleine, schmutzige Leute. Sie kleiden sich in Seehundsfelle und haben ihre Kleidung so zweckmäßig eingerichtet, daß man es in derselben auch bei der strengsten Kälte aushalten kann. Ihre Wohnungen sind so einfach als möglich. Die Mauern bestehen aus über- einandergelegten Steinen, deren Zwischenräume mit gestampftem Rasen ausgefüllt sind; ein Schornstein ist gewöhnlich nicht vorhanden, sondern Rauch und Qualm erfüllen den

5. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 92

1890 - Breslau : Goerlich
I 92 Santiago; die wichtigste Handelsstadt ist Valparaiso fwalparaißof. Die meisten Deutschen wohnen in Valdtvia. — Zu Chile wird auch ein Teil des unwirtlichen und wenig bevölkerten Patagonien gerechnet. 8. Paraguay sparagwais wurde stüher von den Jesuiten beherrscht und stand damals in hoher Blüte. In Uruguay surugwlis befinden sich große Fleischeytrakt- fabriken. 9. Die Argentinische Wepuökik umfaßt die Pampas, welche nur für Viehzucht brauchbar sind, daneben auch sehr fruchtbares Ackerland. Auch hier haben sich Deutsche angesiedelt. Die Hauptstadt heißt Buenos-Aircs fbuänos L-iress; sie ist eine sehr wichtige Handelsstadt. Von hier aus werden sehr viele Pferdehäute in den Handel gebracht. 10. Pie Weremigten Staaten von Mrasilien sind etwa 15mal so groß als Deutschland, zählen aber nur etwa 15 Millionen Einwohner. Der größte Teil des Landes liegt in der heißen Zone, nur der Süden hat gemäßigtes Klima. Im Norden giebt es nur zwei Jahreszeiten, eine heiße und eine trockene. Wenn hier das Klima auch im ganzen nicht ungesund ist, so ist doch die Hitze zu groß, als daß der Europäer arbeiten und gedeihen könnte. An Gvzeugnisten ist Brasilien sehr reich. In einzelnen Provinzen werden Diamanten aus dem Saude der Flüsse gewaschen; auch Gold wird gefunden. Ein Haupterzeugnis ist der Kaffee; mehr als die Hälfte des gesamten Kaffees, der auf der Erde getrunken wird, kommt aus Brasilien. Auch Zucker, Tabak, Baumwolle, Reis, Gummi und Farbholz werden ausgeführt. Unter den Einwohnern giebt es viele Indianer, ferner zahlreiche Negersklaven, welche die Kaffee-, Zucker- und Baumwollen- pflanzuugen des Nordens bearbeiten. Den größten Teil der Bevölkerung machen Misch- linge aus, die Weißen sind weniger zahlreich. Im Süden haben sich viele Deutsche niedergelassen. Sie bewohnen eine fruchtbare Gegend, haben deutsche Kirchen und deutsche Schulen. Während die Dcuffchen in Nordamerika sehr rasch die englische Sprache an- nehmen, bewahren sie in Südamerika deuffche Sprache und deutsche Sitte. Vor der Auswanderung nach Nordbrasilieu ist besonders zu warnen, da dort viele Deutsche in dem heißen Klima raschen Tod gefunden haben. Die Hauptstadt von Brasilien ist Wo de Janeiro [rio de schanßiros. (800 000 Einw.) Im Nord osten von Südamerika liegt Guayana sgwajanas, das den Engländern Holländern und Franzosen gehört. Das Land ist sehr heiß und äußerst ungesund. E. Australien. (9 Millionen qkm mit 6 Millionen Einwohnern.) 1. Australien ist der zuletzt entdeckte und kleinste Erdteil; er zählt nur etwa 6 Millionen Einwohner. Er besteht aus dem Festlande und sehr vielen Inseln. 2. Das Kestland von Australien wurde früher auch Neu-Holland ge- nannt. Nur an einer Stelle hat es eine bedeutende Meereseinbuchtung, der Golf von Carpentaria. Während an den Küsten sich hohe Gebirge (die Australischen Alpen und die Blauen Berge) und fruchtbare Landstriche befinden, ist das Innere eine ungeheure Wüste. Wegen des Wassermangels und der weiten Steppen ist das Innere von Australien schwerer zu bereisen als afrikanische Wüsten. Die Flüsse, von denen der einzige große Strom der Murray fmörrsf ist, führen nicht regelmäßig Wasser, sondern trocknen in der heißen Jahreszeit aus oder bilden nur eine Reihe stehender Teiche. Zur Regenzeit aber schwellen sie so an, daß große Ebenen überschwemmt werden. 3. Das Klima ist im Norden heiß, im Süden gemäßigt und gesund. Unter den Erzeugnissen ist besonders Gold hervorzuheben, doch hat die Ausbeute schon^ bedeutend abgenommen. Am wichtigsten für das Land ist die Schafzucht. Große Strecken im

6. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 63

1890 - Breslau : Goerlich
63 I Die Franzosen besitzen auch große Gebiete in Afrika, Asien und Amerika, zusammen fast 4 Million qkm mit 43 Millionen Einwohnern. In dem südlichen Teile der Pyrenäen liegt die etwa 450 qkm große Republik Andorra mit 6000 Einwohnern. Dieselbe steht nnter der Oberherrschaft Frankreichs. In der Riviera, an der Grenze von Frankreich und Italien, befindet sich das Fürstentum Monako mit 13 000 Einwohnern. Die gleichnamige Stadt ist prachtvoll auf steilem Felsen gelegen. Monako ist berühmt als Kurort, aber auch berüchtigt durch die Spielbank. ______________ Xl Die Pyrenäen-Halbinsel. (590 000 qkm mit 22 x/2 Millionen Einw.) 1. Die südwestliche Halbinsel Europas, welche die Königreiche Spanien und Portugal umfaßt, ist durch das Pyrenäengebirge von Frankreich getrennt und führt nach diesem Gebirge ihren Namen. (Gieb die Grenzen nach der Karte an!) 2. Die Halbinsel wird von zahlreichen Gebirgen durchzogen, deren höchste Gipfel im Schneegebirge (Sierra Nevada) bis 3500 m (Mulahacen) ansteigen. Die die französische Grenze bildenden Pyrenäen sind etwa 450 km lang und breiten sich vom Mittelländischen Meere bis zum Atlantischen Ozean aus. Der höchste Teil derselben, Maladetta, erhebt sich bis zu 3400 m. Nur-wenige enge Pässe führen über die Pyrenäen z. B. der Paß von Ronces- valles sronßeswaljesj, zu dessen beiden Seiten sich Festungen befinden. Nach Westen setzen sich die Pyrenäen im Kantabrischen Gebirge fort. Diese beiden mit dem im Süden liegenden Schneegebirge bilden zum Teil die Umgrenzung einer großen Hochebene, welche die Mitte Spaniens einnimmt. Im Südwesten und Nordosten finden sich auch ausgebreitete Tiefebenen. Die spanischen Gebirge sind meist furchtbar wild und zerrissen. Überall ragen spitze Felsen, Klippen und Bergspitzen zum Himmel; da die Wälder an vielen Stellen längst ausgerottet sind, entwickelt sich kein Pflanzenwuchs; grau und düster liegen die Berge da und nach heftigen Regengüssen furcht das Wasser tiefe Rinnen aus. Auch die Hochebenen leiden zum Teil an Wassermangel und liegen während der Sommer- monate kahl und verbrannt da. In einzelnen Stellen der Tiefebene aber finden sich wohl- angebaute Stellen von paradiesischer Schönheit. 3. Die Pyrenäenhalbinsel wird von fünf größereren Strömen bewässert. In das Mittelländische Meer ergießt sich der Ebro, in den Atlantischen Ozean der Duero, Tajo stachoj, Guadiana sgwadianaj und Guadalquivir sgwadalkiwirj. In welcher Richtung fließen diese? Die kleineren Flüsse leiden im Sommer unter dem Mangel an Wasser; wenn aber auf den Hochgebirgen der Schnee schmilzt, oder nach starken Regengüssen schwellen sie stark an und überfluten nicht selten ihre Ufer. Daher sieht man manchmal in Spanien große und feste Brücken über ein Flußbett geschlagen, in dem zeitweilig nur wenig oder fast gar kein Wasser ist. 4. Das Klima der Halbinsel ist an der Nordküste sehr angenehm und gesund; die Hitze des Sommers wird durch die Einwirkung des Meeres gemildert und der Winter ist wenig kalt. Im Süden herrscht afrikanisches Klima, Schnee und Frost sind fast ganz unbekannt; hier ist acht Monate Frühling und vier Monate Sommer. Auf der großen Hochfläche im Innern aber herrscht im Sommer glühende Hitze und im Winter starke Kälte; dann liegt oft so tiefer Schnee, daß der Verkehr unterbrochen ist. Dabei sind in jeder Jahreszeit Stürme häufig.

7. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 68

1890 - Breslau : Goerlich
I 68 zahlreichen Brücken zu Fuße nach allen Richtungen gelangen. Die Häuser sind fast durch- weg auf starke Eichenstämme gebaut, die tief in die Erde eingesenkt sind; von der Haus- thür kommt man meist sofort in den Kanal. Der große Kanal, welcher die Stadt durch- schneidet, ist mit herrlichen Palästen besetzt. Das ehrwürdigste Gebäude ist die Markuskirche, in welcher die Gebeine des Apostels Markus aufbewahrt werden, und die mit den Schätzen eines Jahrtausends geschmückt ist. In Norditalien liegen noch die Städte Turin (einst- mals die Hauptstadt des Königreiches Sardinien) und Genua, eine sehr bedeutende Handelsstadt. — Am Golf von Genua, nahe der französischen Grenze liegt San Rcmo, einer der schönen Kurorte der Riviera. Hier weilte, an einem unheilbaren Halsleiden erkrankt, Kaiser Friedrich, bis ihn die Nachricht vom Tode seines Vaters nach Deutsch- land zurückrief. — Südlich von Genua liegt Carrara mit berühmten Marmorbrüchen. — Florenz, am Arno, die frühere Hauptstadt von Toskana und dann (bis 1870) die des Königreichs Italien (mit 200 000 E.)., ist wegen ihrer Kunstschätze einer der ersten. Städte der Welt. Zu Italien gehört auch die Insel Sizilien, die einstmals die „Korn- kammer Roms" genannt wurde. Auch jetzt ist sie noch sehr fruchtbar. Die Hauptstadt ist Palermo (280000 Einw.). Viele Bauwerke der Stadt erinnern noch an die Araber, die hier lange herrschten. Nördlich vom Ätna liegt Messina, ein wichtiger Handelsplatz für Schwefel, Apfelsinen und Citronen. — Die Insel Sardinien gehört ebenfalls zu Italien, während Korsika unter französischer Herrschaft steht. Zwischen Korsika und Italien liegt Elba, der erste Verbannungsort Napoleons I. Am Nordabhange der Apenninen in Oberitalien liegt die nur 60 sjkrn große Republik San Marino. Sie steht unter dem Schutze Italiens. Xiii. Die Balkanhalbittscl. (570 000 qkm mit etwa 20 Millionen Einwohnern.) 1. Unter den Halbinseln im Süden Europas ist die östliche am meisten gegliedert; durch ihre Lage ist sie ein wichtiges Bindeglied zwischen Europa und Asien. (Gieb die Grenzen nach der Karte an!) 2. Die Balkauhalbinsel ist sehr gebirgig. Im Nordwesten schließen sich an die Alpen Gebirgszüge an, welche sich bis in die Südspitze der Halbinsel fortsetzen. Im Osten breitet sich das Gebirgssystem des Balkan aus, dessen Gipfel etwa 1600 m hoch sind. Im Nordosten dehnt sich an der Donau eine gewaltige Tiefebene aus, welche größtenteils sehr fruchtbares Ackerland ist. 3. Unter den Flüssen ist die Donau der bedeutendste. Sie ist hier, am Ende ihres Laufes, ein gewaltiger Strom, der in drei Armen in das Schwarze Meer mündet. Auf der rechten Seite empfängt sie die Morawa. f In das Ägäische Meer ergießt sich die Maritza. 4. Das Klima der Halbinsel ist gemäßigt und nicht so warm wie das Italiens. Im Norden sind die Winter streng und schneereich; südlich vom Balkan aber gedeiht die Myrte im Freien; Weinstöcke und Maulbeerbäume, Ölbäume und Orangen bringen reichliche Früchte. Besonders angenehm ist das Klima auf den Inseln des Ägäischen und Jonischen Meeres. 5. Die Bevölkerung besteht aus Slawen, die meist griechisch-katholisch sind, aus Griechen und Türken. Letztere beherrschten am Anfange unseres Jahr- hunderts die ganze Halbinsel: nach und nach haben sich viele Christen von der drückenden Herrschaft der mohammedanischen Türken befreit, und es sind mehrere

8. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 71

1890 - Breslau : Goerlich
71 Xiv. Das Kaiserreich Rußland. (5,4 Millionen qkm mit 100 Millionen Einwohnern.) 1. Den ganzen Osten Europas nimmt das ungeheure russische Reich ein, dessen europäischer Teil säst 10 mal so groß ist als Deutschland, während es mit seinen asiatischen Besitzungen etwa 40mal so groß als Deutschland ist und gegen 120 Millionen Einwohner zählt. 2. Der größte Teil des europäischen Rußland ist eine ungeheure Tief- ebene, die einstmals wahrscheinlich vom Meere bedeckt war. Gegen Asien bildet der Ural ein Grenzgebirge, das gegen 2200 km lang und bis 1700 m hoch ist. Jnl Süden bildet der Kaukasus die natürliche Grenze zwischen Europa und Asien; der höchste Berg des Kaukasus, der Elbrus, ist 5600 m hoch. 3. Rußland hat die größten europäischen Ströme aufzuweisen. (Welche Meere bespülen die Küsten Rußlands?) Unter den Landseeen ist der bedeutendste das Kaspische Meer; es ist größer als das Königreich Preußen. Auch der Ladoga-, Onega- und Peipus-See sind sehr groß. In das Kaspische Meer ergießt sich die Wolga, der größte Strom Europas (3200 km lang); (in welcher Richtung fließt sie?) ferner der Ural. — Von den anderen größeren Flüssen gehen zum Schwarzen Meere der Don, der Dnjestr und der Dnjepr, zur Ostsee die Weichsel, der Rjemen, die Düna und die Newa, in das Nördliche Eismeer die Dwina und Petschora. Die meisten russischen Ströme fließen langsam (warum?). Da sie sehr wasserreich sind, eignen sie sich zur Schiffahrt und bilden wichtige Verbindungsstraßen im Innern des ungeheuren Reiches. Durch ihren Reichtum au Fischen liefern sie den Anwohnern die Hauptnahrungsmittel. 4. Das Klima und die Erzeugnisse Rußlands sind wegen der großen Ausdehnung des Reiches sehr verschieden. a. Im hohen Norden dauert der Winter 9—10 Monate, und es ist so kalt, daß das Quecksilber gefriert. Wenige Fuß unter der Oberfläche taut der Boden niemals auf, und nur Moose und Sträucher fristen ein kümmerliches Dasein. Hier findet man Polar- füchse und andere Pelztiere, welche an das Leben in Eis und Schnee gewöhnt sind. Aus den weiten Sümpfen leben Renntiere; im Sommer nisten dort wilde Gänse in ungeheurer Anzahl, b. Im mittleren Rußland ist das Klima dem unsrigen ähnlich, nur sind die Sommer heißer und die Winter kälter. Auf einer Strecke, die größer als Deutschland und Frankreich zusammen ist, befindet sich ein außerordentlich fetter Boden, der keiner Düngung bedarf. Daher werden dort große Mengen Getreide und Flachs erzeugt, von denen sehr viel ins Ausland verkauft wird. c. Im Süden endlich gedeiht der Mais und der Weinstock; ungeheure Steppen breiten sich hier aus, in denen zahllose Pferde und Rinder weiden. An Erzeugnissen aus dem Mineralreich ist besonders der Ural reich, wo Platin, Gold, Kupfer, Eisen und Steinkohle gefördert wird. Auch in anderen Teilen des Reiches hat man Steinkohlen gesunden, die um so wichtiger werden, je mehr man die großen Wälder lichtet. 5. Unter den 100 Millionen Menschen, die das europäische Rußland be- wohnen, sind die verschiedensten Völkerstämme vertreten; doch ist die über- wiegende Mehrzahl slawischer Abstammung. Deutsche wohnen meist in den Ländern an der Ostsee, aber auch in den größeren Städten; viele von ihnen nehmen geachtete Stellungen ein. Den Norden und Osten bewohnen Völker mongolischen Stannnes, welche vielfach ein Nomadenleben führen. In Polen leben viele Juden, welche den Handel beherrschen.

9. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 75

1890 - Breslau : Goerlich
75 I und Chinesischen Alpenlande. Südlich vom Tiefland von Hindostan erhebt sich das Hochland von Dekan. Der ganze Norden des Erdteils bildet das Tiefland von Sibirien, im Osten breitet sich das chinesische, im Süden das vorderindische, im Westen das syrisch-arabische Tiefland am Euphrat und Ganges und um den Aralsee das Tiefland von Turan aus. 3. Die Ströme Asiens nehmen ihren Ursprung meist auf dem Hochlande der Mitte. In das Nördliche Eismeer ergießen sich Ob, Jenissei ssenisse-is und Lena, große und wasserreiche Ströme, die aber dem Lande keine bedeutenden Vorteile ge- währen können, da sie einen großen Teil des Jahres zugefroren sind und besonders die Mündungen nur kurze Zeit eisfrei sind. Nach Osten geht der Amur und der Gelbe und Blaue Fluß (Hoang-ho und Jang-tse-kiang), nach Süden der Brahmaputra, der Ganges und Indus, der Euphrat und Tigris, nach Westen in den Aralsee der Amu und Syr. Die meisten dieser Ströme sind weit größer als unsere größten europäischen Flüsse; mehrfach treten Doppel- oder Zwillingsströme auf. (Warum führen sie diesen Namen?) — Große und zahlreiche Seeen sind gleichfalls in Asien zu finden. 4. Das Klima Asiens ist bei der ungeheuren Ausdehnung des Erdteils sehr verschieden. Im allgemeinen ist es kälter als Europa, weil es im Norden vom Eismeere begrenzt wird, auch das Meer im Osten kälter ist als der Atlantische Ozean. Im hohen Norden herrscht eine furchtbare Kälte, die alles Leben ertötet; im Süden ist es glühend heiß; in der Mitte sind die Sommer sehr- heiß, die Winter sehr kalt, Frühling und Herbst kurz, die Regenmasse gering. 5. Asien hat gegen 830 Millionen Einwohner; im W. und S.w. wohnen Kaukasier, im O. Mongolen. Erstere gleichen in Körperbau und Hautfarbe den Europäern; die Mongolen haben gelbe oder gelbbraune Hautfarbe, nur geringen Bartwuchs und schmale, schiefstehende Angen. Im S.o. wohnen die braunen Malaien. Mehr als 4/s dieser ungeheuren Menschenmenge sind noch Heiden, etwa 1/10 sind Mohammedaner und kaum 1/40 bekennt sich zum Christentum. Nur im Osten und teilweise im Süden haben die asiatischen Völker eine höhere Bildungsstufe erreicht. Mehr als die Hälfte von Asien wird von den Europäern beherrscht. I. Das astatische Rußland. (16'/z Millionen qkm mit 19 Millionen Einwohnern.) 1. Rußland beherrscht in Asien ein Gebiet, das mehr als 1 Hz mal so groß ist als Europa, und immer weiter dehnt sich die russische Herrschaft aus. Der nördliche Teil heißt Sibirien, das in West- und Ostsibirien eingeteilt wird. Dieses ungeheure Gebiet zählt nur 5 Millionen Einwohner. Der hohe Norden Sibiriens gehört zu den kältesten Gegenden der Erde; es friert fast jede Nacht des Jahres und die Erde taut nur oberflächlich auf. Die weiten Ebenen sind von endlosen Sümpfen bedeckt; Totenstille herrscht in der ungeheuren Fläche, und wenige Stellen der Erde sind so traurig und unwirtlich wie die Küsten des Eismeeres. Nur während der 4 oder 6 Wochen, die der Sommer dauert, beleben sich diese weiten Flächen. Flechten und Renntiermoos, hier und da niedriges Birkengebüsch und einige Beerenarten kommen zum Vorschein. Dann erscheinen zahlreiche Renntierherden, welche dahin vor den Mücken flüchten, die sie im Sommer arg plagen, und Hunderttausende von Vögeln suchen und finden hier eine Ruhestätte, wo sie sich ungestört mausern können.
   bis 9 von 9
9 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 9 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 2
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 5
18 1
19 0
20 0
21 0
22 2
23 0
24 1
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 4
39 0
40 0
41 2
42 0
43 0
44 1
45 0
46 0
47 0
48 0
49 9

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 13
1 212
2 2
3 50
4 120
5 10
6 38
7 29
8 42
9 335
10 39
11 32
12 33
13 34
14 3
15 46
16 238
17 874
18 10
19 375
20 12
21 73
22 9
23 294
24 46
25 34
26 31
27 3
28 57
29 204
30 4
31 2
32 37
33 5
34 87
35 17
36 128
37 129
38 600
39 265
40 45
41 133
42 113
43 54
44 54
45 329
46 29
47 7
48 24
49 31
50 9
51 220
52 42
53 0
54 162
55 3
56 31
57 6
58 33
59 256
60 102
61 65
62 7
63 3
64 24
65 62
66 45
67 39
68 126
69 70
70 65
71 253
72 309
73 10
74 20
75 94
76 117
77 252
78 56
79 37
80 18
81 14
82 97
83 70
84 64
85 180
86 45
87 174
88 3
89 12
90 35
91 64
92 379
93 5
94 285
95 43
96 22
97 14
98 202
99 5

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 2
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 1
32 1
33 0
34 3
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 1
43 0
44 0
45 1
46 0
47 1
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 5
79 0
80 0
81 1
82 0
83 6
84 0
85 0
86 0
87 1
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0
100 0
101 1
102 0
103 0
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 1
110 0
111 0
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 0
118 0
119 0
120 0
121 0
122 0
123 0
124 0
125 1
126 0
127 0
128 0
129 0
130 0
131 0
132 0
133 2
134 1
135 0
136 0
137 0
138 0
139 1
140 0
141 0
142 1
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 0
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 3
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 0
174 0
175 0
176 0
177 0
178 1
179 0
180 0
181 0
182 0
183 1
184 1
185 0
186 0
187 0
188 2
189 0
190 0
191 0
192 0
193 5
194 0
195 0
196 0
197 1
198 0
199 0